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Keine Konkurrenz für Siri: Blackberry zeigt virtuellen “Assistenten”

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Mit der Vorstellung der von Blackberry lancierten Spachsteuerung “Blackberry Assistent” am heutigen Tage bieten nun – drei Jahre nach Siri – alle vier großen mobilen Betriebssysteme einen eigenen personellen Assistenten. Unabhängig vom Hersteller erhalten Nutzer dadurch die Möglichkeit Erinnerungen, Anrufe, Textnachrichten oder Kalenderabfragen durch die Sprache zu initiieren.

Blackberry’s Assistent, beim Namen war das Team nicht ganz so kreativ, ist dabei mitnichten eine starke Konkurrenz, deutet aber wenigstens den Versuch an, eine präzise und Business-orientierte Steuerung zu schaffen. Zwar haben viele Blackberry Geräte bereits einen Sprachhelfer inne, dieser jedoch kann nur die gröbsten Abfragen erledigen, wurde daher auch nicht mit der Bezeichnung “Assistent” betitelt.

Wie etwa bei der von Microsoft gestern öffentlich herausgegebenen Sprachnavigation Cortana können Kommandos entweder über die Sprache oder getippt eingesendet werden. Auch kleine Shortcuts bietet die initiale Ansicht, wie im Bild oben zu erkennen ist. Funktional gibt der Alltagsbegleiter jedoch nicht mehr her, als das bestehende Angebot. So lassen sich etwa Apps öffnen, Nachrichten verschicken, Anrufe tätigen, Mails oder Kalendereinträge durchsuchen, Orte in der Nähe finden oder Trends auf Twitter entdecken. Laut Blackberry ist der Assistent auch gewappnet für eine Benutzung während des Fahrens. Er kann Mails vorlesen und nach Bedarf sogar als ungelesen markiert lassen.

Eine ernstzunehmende Konkurrenz ist die Lösung bei den wenigen Funktionen aber nicht. Die neue Sprachsteuerung wird mit Blackberry 10.3 womöglich im September ausgeliefert. Dann darf man sich auf erste Vergleichs-Videos freuen.


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